Tai Chi Chuan

Tai Chi Chuan – kurz Tai Chi genannt – ist eine im Kaiserreich China entwickelte Kampfkunst, die heutzutage von mehreren Millionen von Menschen weltweit praktiziert wird.
Tai Chi Chuan wurde durch einen Kampfkünstler entdeckt. Es gibt keine schriftlichen Quellen über die Entstehung von Tai Chi. Man vermutet die Entstehung vor ca. 300 Jahren

Beim Tai Chi Chuan kommt es in erster Linie auf Weichheit und Geschmeidigkeit an.Die Muskulatur soll im Laufe der Zeit in hohem Maße entspannt und die Gelenke sollen frei beweglich werden. Muskelverspannungen werden gelöst, die Körperhaltung wird optimiert und in Balance gebracht.

Die langsame und konzentrierte Ausführung der Bewegungen steigert das körperliche Wohlgefühl und bewirkt eine mentale Entspannung. Tai Chi ist bestens geeignet für alle Menschen, egal, in welchem Alter oder Fitnesszustand sie sich befinden.
Aber von je her ist Tai Chi auch eine sanfte Kunst der Selbstverteidigung, eine Meditation in Bewegung, eine Übung zur Entwicklung der inneren Energie.

Kennzeichnend für Tai Chi ist, dass es ganzheitliche Übungen sind, das heißt sie wirken auf Körper, Geist und Seele des Menschen.

Dass Tai Chi im Westen bei vielen Menschen sehr beliebt ist, hat mit der Vielfalt seiner Wirkungen zu tun. Es heißt, dass es dem modernen Menschen etwas zurück gibt, was ihm fehlt oder verloren gegangen ist. Es bietet die Möglichkeit, dem Stress und der Hektik unserer Zeit entgegenzuwirken.

Tai Chi ist demnach auch

  • eine Gesundheitsübung und Heilgymnastik
  • eine Entspannungs- und Atemübung
  • eine Übung, die das Körperbewusstsein schult und die Kreativität fördert.